Wie gefährlich ist Zähneknirschen?

Wie gefährlich ist Zähneknirschen

Jeder dritte Mensch in Deutschland knirscht nachts mit den Zähnen. Das hat die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde festgestellt. Doch wie gefährlich ist Zähneknirschen? Welche Behandlung ist nötig und erfolgversprechend? Erfahren Sie mehr über nächtliches Zähneknirschen und mögliche Folgen.

Warum knirschen wir mit den Zähnen?

Das Zähneknirschen entsteht durch eine krampfhafte Aktivität der Kiefer- und Kaumuskulatur. Grund dafür kann eine Störung beim Zusammenbeissen sein. Beispielsweise durch fehlende, schiefe Zähne, Fehlstellungen des Kiefers oder nicht optimal sitzenden Zahnersatz. Darüber hinaus können Medikamente oder Alkohol die Störung auslösen. Ebenso Erkrankungen wie Parkinson, Schlafapnoe und andere. Zu den häufigsten Ursachen zählt allerdings Stress im Berufs- oder Privatleben.

Was passiert bei Zähneknirschen?

Doch wie gefährlich ist Zähneknirschen tatsächlich? Das wird leider oft unterschätzt. Zähneknirschen entsteht durch starkes Aufeinanderpressen und Gegeneinanderreiben der Kiefer. Dabei mahlen die Zähne mit großem Druck aufeinander. Zähneknirschen kann am Tag oder nachts auftreten. Am Tag sind die Kieferbewegungen besser kontrollierbar, in der Nacht dagegen nicht. Das nächtliche Zähneknirschen ist verbreiteter. Je nach Ursache und Einzelfall tritt die Störung zeitweilig oder Nacht für Nacht auf. Bei ständiger, nächtlicher Mahlaktivität der Kiefer und starker Zahnreibung wird von Bruxismus gesprochen. Fällt das Zähneknirschen nicht einem Partner oder Familienmitglied auf, entdeckt der Arzt es häufig erst bei Kontrollterminen. Zwischenzeitliches Aufwecken der Betroffenen führt lediglich zu kurzem Aussetzen des Knirschens. Schlafunterbrechungen haben zudem schädlichen Einfluss auf die Schlafqualität.

Wie gefährlich ist Zähneknirschen? Mögliche Schäden

Kurz gesagt: Zähneknirschen muss ernst genommen werden. In der Folge treten Kieferschmerzen, Zahnschmerzen, Kopfschmerzen, Nackenverspannungen oder Schwindel auf. Die Beschwerden sind vielfach chronisch. Darüber hinaus nimmt die Schlafqualität ab, was Folgen wie Konzentrationsstörungen, ständige Müdigkeit oder Leistungsabfall hat. Weitere Folgen können sogar CMD (Störung des Kausystems) oder Tinnitus sein. Auf Dauer wird der Zahnschmelz erheblich geschädigt. Zusätzlich können sich die Zähne lockern. Solche Folgen geben oftmals die Antwort auf die Frage: Wie gefährlich ist Zähneknirschen. Bei vielen Betroffenen erfolgt die Diagnose allerdings erst spät. Treten einzelne oder mehrere der genannten Beschwerden regelmässig auf, suchen Sie Ihren Zahnarzt auf. Eventuell müssen Sie zusätzlich einen Kieferorthopäden konsultieren.

Fazit

Lassen Sie Zähneknirschen und die Ursachen diagnostizieren. Sind Erkrankungen oder Zahlfehlstellung die Ursachen, werden diese in der Regel behandelt und Zahnprobleme korrigiert. Eine Aufbissschiene verspricht sehr gute Erfolge bei einem milden bis mittleren Zähneknirschen.

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